Kathleen
2016-06-12
Vielleicht schaffen wir es, für jedes der besuchten Länder eine kleine Nachlese zu machen. Hier nun also der Start mit Polen:
Wenn wir an Polen denken, denken wir an:
⦁ Störche - in manchen Dörfern haben wir 15 und mehr Nester gezählt, die alle besetzt waren und noch dazu mit Jungvögeln (Einmal meinte ich: "Wenn die alle klappern, dann ist was los." Seit diesem Zeitpunkt kommt der Satz von Räuber bei jedem Storchennest.:-))
⦁ nette Leute - wir haben viele nette Leute getroffen, die uns weitergeholfen haben oder von denen wir z.B. auch Stellplätze, Werkzeu oder ein Tretboote umsonst bekommen haben
⦁ Natur - u.a. die wunderschönen Masuren und den tollen Ostseestrand
⦁ Fremdwährung - auf unserem Weg das erste Land mit einer fremden Währung, bereits in Litauen erwartet uns der Euro
⦁ Sprachbarrieren - erstaunlich, dass wir so wenig Leute fanden, mit denen wir uns auf englisch unterhalten konnten, deutsch war abhängig von der Region eher
unproblematisch, im Landesinneren gab es dann Hände und Füße
⦁ Baustellen - es wurden gerade unheimlich viele Häuser gebaut, an den für uns ungewöhlichsten Stellen, wie mitten auf dem Feld oder weit weg vom nächsten Ort
⦁ heulende Wölfe - die hätten wir erwartet, haben aber keine gehört oder gesehen
- Plastiktüten: schon lange haben wir nicht mehr so viele Plastiktüten in den Läden gesehen, jedes noch so kleine Konfekt oder Gemüse und Obst wurde in Plastiktüten verpackt, sogar nachträglich an der Kasse, in einem Supermarkt haben wir allerdings auch ein großes Regal mit verpackungsfreien Nüssen, Kernen und Hülsenfrüchten gesehen
Kommentar schreiben