Litauen - so war es ...

So nun wir es ja wirklich langsam Zeit für unseren Rückblick auf Litauen. Immerhin sind wir inzwischen schon in Estland. Also schauen wir mal, was uns noch zu Litauen einfällt:

 

  • Landschaft: Die Landschaft war erstaunlich platt. Bei Grenzübertritt hatte wir das Gefühl in Norddeutschland zu sein. Es haben nur die Windmühlen gefehlt. Ich fand es wirkte alles sehr ruhig und beschaulich.
  • Infrastruktur: Die Strassen waren wirklich gut. Es wurde viel gebaut und so gab es für unseren Räuber immer spannende Baufahrzeuge zu sehen. Es schien den Menschen ziemlich gut zu  gehen. Oft haben wir teure Fahrzeuge gesehen.

 


Die Häuser waren sehr gepflegt und neu. Selten haben wir, wie an der Memel ältere Häuser mit großen Gärten gesehen, die sich an die Talhänge gedrückt haben und eher nach Selbstversorgung und wenig Mitteln ausgesehen haben. Auffällig war, dass es wieder Entfernungsnagaben auf den Strassenschildern gab. Die haben uns in Polen wirklich gefehlt.

  • Kurische Nehrung: Schon immer wollten wir auf die Kurische Nehrung. Für die russische Seite hatten wir noch kein Visum und wollten dies daher in Litauen tun. Für vielleicht 20 min Überfahrt gibt es in Klaipeda einen großen Fährterminal. Auf Nachfrage was uns die Überfahrt denn kosten sollte, haben wir allerdings abgelehnt. One way 50 Euro waren uns zu teuer. Es kam auch noch dazu, dass Einheimische uns gesagt haben, wir sollten uns gut überlegen ob wir fahren, da überlaufen und grundsätzlich teuer. Dann vielleicht wann anders....
  • Sturm: Auf einem wilden Stellpatz kurz vor der Lettischen  Grenze haben wir einen riesigen Sturm mit Gewitter überstanden. Räuber, Liese und René haben geschlafen und ich habe kontrolliert, dass wir nicht wegfliegen. Aber man muss Glück haben und so standen wir hinter einen schützenden Wall.
  • Post: Unser Posterlebnis haben wir ja schon geschildert. Übrigens ist alles in Deutschland angekommen.
  • Menschen: Einige der Begenungen mit den netten Einheimischen haben wir ja schon geschildert. Grundsätzlich sind alle ganz aufgeschlossen. Da viele in Deutschland arbeiten oder gearbeitet haben, muss man schon gut aufpassen was man sagt. Es wird sehr viel deutsch gesprochen und verstanden. Englisch ist ebenfalls sehr gut.
  • Energielabyrinth: Wir haben den Unterschied zwischen Labyrinthen und Irrgärten gelernt. Mir war bislang nicht klar, dass es diesen gibt. Und es funktioniert wirklich, die Energie fließt. Es war eine spannende Erfahrung durch unterschiedliche Energielabyrinthe zu gehen und zu schauen was passiert.
  • Brot: Es wird ja immer viel über das deutsche Brot gesprochen. Und ja, Brot ist eine Sache für sich. Wir sind ja da nicht ganz so eigen aber in Litauen gab es süßes Brot mit Kümmel -  das ist speziell.

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