Kathleen
Sorry, Ihr lieben Spanier. Wir haben nicht viel gesehen von Eurem Land!
Die Mittelmeerküste haben wir bislang gemieden, weil es uns gefühlt einfach zu voll war und unsere Fahrt durch das Land hat alles in Allem nur 4 Tage gedauert. Diese Zeitangabe schließt schon die Durchquerung von Frankreich aus in Richtung Portugal und auch von Portugal aus in Richtung Fähre nach Marokko ein.
Ein anderes Mal sicher mehr... Und da gibt es ja auch noch Ceuta auf dem afrikanischen Kontinent. Aber daüber berichten wir in einem anderen Artikel.
Jetzt geht es erstmal auf die Fähre nach Markko, extra geleitet mit super Service von Carlos.
Kathleen
Zwischenstation auf dem Weg nach Marokko und vielgepriesenes Paradies von Wohnmobilisten mit viel Zeit und der reisenden Familien zum Überwintern.
Anlaufstelle der Freilerner und Sammelpunkt für gefühlt sämtliche Aussteiger Europas.
Merry Christmas to everyone how is celebrating this special days of the year. We wish you a brilliant and peaceful time with your loved ones around you or
in your hearts.
Thanks for an interesting and wonderful year, for all the friendly people we met, for all the new experiences.
We hope that everyone of you will have a good time. Let's us send good thoughts to all the people without a peaceful live, which are not healthy or not having enough for living a good
live.
With all the things each single person of us can do and all our thoughts we can change the world into a better one. As Buddha said: "Be the change you want for the world! Let's do it together." Have a good start in 2018 and may all your dreams come true!
Thanks for being a part of your thoughts!
Wir wünschen allen die diese speziellen Tage im Jahr feiern, wundervolle Weihnachten. Wir wünschen Euch wunderbare und friedliche Tage im Kreise Eurer Lieben oder mit den Gedanken bei ihnen.
Danke für ein interessantes und wundervolles Jahr, für all die freundlichen Menschen die wir getroffen haben und die neuen Erfahrungen die wir gemacht
haben.
Wir hoffen, dass Ihr alle eine gute Zeit haben werdet. Lasst uns gute Gedanken zu all den Menschen senden, die nicht in Frieden leben, die nicht gesund
sind oder nicht genug für ein gutes Leben haben.
Mit all den Dingen die jeder von uns tun kann und all unseren Gedanken können wir die Welt ein Stück besser machen. Wie Buddha sagte: "Sei Du die Veränderung, die Du Dir für die Welt
wünschst." Lasst es uns zusammen tun!
Habt einen guten Start in das Jahr 2018. Mögen all Eure Träume in Erfüllung gehen!
Danke, dass wir ein Teil Eurer Gedanken sein dürften!
Kathleen
Ich mag die Schweiz!
Ich mag das witzige schweizerdeutsch!
Ich mag den Stolz der Eidgenossen!
Ich mag den Drang nach Eigenständigkeit!
Ich mag aber auch das Geregelte und Geordnete!
Ich bin gern dort und ich hatte immer eine tolle Zeit!
Kathleen
Die Kindheit sollte eine Reise sein, kein Rennen.
(unbekannt)
Ein Artikel, der auf Euren Fragen basiert und helfen soll, einen konstruktiven Austausch zum Thema freies und selbstbestimmtes Lernen zu fördern.
Foto: pixelio/ S. Hofschlaeger
Hallo Ihr Lieben, kennt Ihr das?
Ihr habt eine tolle Geschäftsidee gehabt und möchtet nun schnell erfolgreich werden. Aber da ist all der lästige Bürokram, der Euch einfach nicht zu Euren Kernaufgaben kommen lässt?
Oder Ihr benötigt Daten und Kontaktadressen aber habt einfach keine Zeit diese zu recherchieren?
Euren Kunden und Geschäftspartnern würdet Ihr gern schneller ihre Anfragen beantworten aber Ihr kommt nicht dazu Eure Email Korrespondenz abzuarbeiten?
Vielleicht sucht Ihr auch Personal aber habt keine Ahnung wie Ihr das anstellen sollt?
Oder Ihr, die Ihr keine Unternehmer seit, Ihr möchtet Euch beruflich verändern aber findet nicht die Zeit nach geeigneten Stellenausschreibungen zu recherchieren?
Ihr habt die passende Ausschreibung Eurer Wunschfirma gefunden und benötigt nun eine professionelle Bewerbungsunterlage?
Ich kann Euch in all den genannten Punkten unterstützen und Euch noch viele weitere Themen abnehmen. Ihr gewinnt wieder Zeit für Eure Herzensthemen und habt jemanden an der Seite der Euch mit Fachexpertise und Engagement unterstützt.
Schaut doch einfach mal auf meine Seite www.freigeist-virtuelle-assistenz.de und nehmt Kontakt zu mir auf. Ich freue mich drauf! Bis dahin...
Kathleen
Nun endlich unser Rumänien-Bericht. Lange haben wir gebraucht ihn zu schreiben aber über all die Zeit haben uns wunderbare Erinnerungen begleitet.
Rumänien wird so oft verkannt und mit vielen Vorurteilen verknüpft. Wir aber denken uneingeschränkt positiv an dieses wunderbare, ursprüngliche Land. Mit Sicherheit werden wir eines Tages zurückkehren. Oft werden wir gefragt, welche Länder uns besonders gut gefallen haben. Rumänien hat seinen festen Platz in unser Antwort.
Kathleen
Vollkommen platt haben wir heute das Home- und Unschooler Treffen in Dragus/ Rumänien verlassen. Heute war der letzte offizielle Tag und zugleich mein Geburtstag. Also ein guter Zeitpunkt zu gehen.
Die Kinder hatten sich gewünscht, nochmals den Kletterpark mit den kleinen Hunden zu besuchen und so war das Geburtstags-Ausflugsziel einfach festgelegt. Letzten Endes waren sie allerdings so fertig von all den Eindrücken und Menschen, dass wir uns auch einfach ins Bett hätten legen können. Ebenso wie die kleinen Hundewelpen vom Kletterpark die dort geschlafen haben, und die anscheinend auch eine aufregende Zeit hinter sich hatten.
Kathleen
Automatisch kreuzen wir auf unserem Weg nach Rumänien Bulgarien.
Mit unserem fast leeren Tank überqueren wir die Außengrenze der Europäischen Union und reisen ohne neuen Stempel im Pass nach Bulgarien ein. Schade, es macht so Spaß Stempel zu sammeln. Ob man einfach nach einem fragen kann?
Kathleen
Ursprünglich hatten wir unsere Route in Richtung Europa nicht mit einer Türkei Durchquerung geplant. Sondern um Zeit zu sparen, wollten wir nach einem kurzem Abstecher in die Türkei in Richtung Georgien abbiegen und dann über das Schwarze Meer in die Ukraine verschiffen.
Das hatte übrigens nichts mit der aktuellen politischen Lage zu tun. Von anderen Reisenden hatten wir auch gehört, dass sie den Besuch der Türkei aktuell als sicher empfunden haben und das es keine besonderen Herausforderungen gab
Kathleen
Nachdem unsere EVisa Bewerbung für den Iran nicht funktioniert hat und wir unser Visum nicht wie erwartet in Muskat abholen konnten, mussten wir uns für Dubai erneut bewerben. Das bedeutete eine fast dreiwöchige Wartezeit für die entsprechenden Referenznummern.
Bei anstrengender Hitze setzten wir dann endlich in den Iran über. Wie gehabt mit undurchsichtiger Prozedur im Hafen von Bandar Abbas. Was für eine tolle Organisation es doch dagegen auf der anderen Seite in Sharjah gibt. In Bandar Abbas dagegen endlose Laufwege, kein System, kaum Infos und Menschen die mit dem Ganzen Geld verdienen möchten. Man möchte manchmal vermuten, dass alles extra so gemacht worden ist, um Arbeit zu schaffen.
Kathleen
Ein Jahr ist fast herum.
Zeit um ein Zwischenresümee zu ziehen?
Zeit über Erfahrungen zu berichten?
Zeit über Träume zu sprechen?
Ihr freut Euch auf den Urlaub?
Könnt es nicht erwarten zu starten? Es dauert leider noch ein paar Monate bis es endlich losgeht?
Ihr träumt schon jetzt von fernen Orten, beeindruckenden Landschaften, gastfreundlichen Menschen?
Kathleen
Leben am Limit, so kommt es einem manchmal vor, wenn man die Menschen hier beobachtet oder ihnen zuhört wie sie über ihr Leben sprechen.
Menschen aus aller Herren Länder haben ihren, zumindest vorläufigen, Platz hier in Dubai gefunden.
Kathleen
Wenn man von den Emiraten aus in den Oman einreist, wird man verheißungsvoll mit Bildern von Sandstränden, Steilküsten, Festungen, Bergen und Delfinen begrüßt.
Man sagt, Oman - there beauty has a home.
Kathleen
Begibt man sich offenen Auges auf Reisen und besucht nicht nur die bekannten touristischen Ziele so sieht man automatisch auch das wahre Leben vor Ort. Wir versuchen möglichst viel Zeit in der Natur oder in kleinen Orten zu verbringen und Einheimische kennenzulernen.
Nahezu auf unserer gesamten bisherigen Reise begleiteten uns Bilder von am Wegesrand liegendem Müll. Plastiktüten flogen durch die Luft oder schwammen im Wasser. Dosen und leere Plastikflaschen wurden achtlos weggeworfen oder der Müll wurde einfach in die Landschaft gekippt. Muss das denn sein?
Kathleen
2017-04-02
Wadi Bani Khalid der Ort mit dem wunderschönen Wadi liegt etwas fernab des Weges.
Zumindest von Süden kommend, bedeutet es, irgendwo einen größeren Bogen zu fahren, wenn man auch noch die Küste vor Muskat besuchen möchte. Allerdings haben wir von mehreren Reisenden dieses Empfehlung bekommen und wollten deshalb unbedingt dorthn.
Es hat sich richtig gelohnt!
Kathleen
2017-03-31
Von Al Fizaya zieht es uns Richtung jemenitischer Grenze. Das wir uns nur ungefähr 100 km davon entfernt befinden, merken wir nicht zuletzt an den Militär-Checkpoints.
Witzigerweise sehen wir am ersten Checkpoint einen Armisten wieder den wir schon in Al Fizaya getroffen haben. Man „kennt“ sich also und wir müssen unsere Pässe nicht vorzeigen.
Kathleen
2017-02-27
Der Oman empfängt uns mit netten Grenzbeamten, aber auch relativ hohem Zeitaufwand. Der Abschluss einer Versicherung ist hier obligatorisch und benötigt allein schon Einiges an Zeit. In den Emiraten war eine Versicherung auch obligatorisch wurde bei der Einreise aber nicht nachgefragt. Hier im Oman bekamen wir ohne Versicherung seine Pässe mit Visum nicht wieder und der Grenzbeamte bei Einreise kontrollierte auch noch einmal auf Vollständigkeit
Kathleen
2017-02-15
Ein langer Flug zurück aus Deutschland liegt hinter uns.
Diesmal, da Liese ja inzwischen 2 Jahre alt geworden ist, mit 4 Sitzplätzen. Das war auch gut so, denn so hatten die Kinder ausreichend Platz zu schlafen. Immerhin sind wir über Nacht geflogen und in Dubai früh um 3 Uhr angekommen.
2017-02-06
Kathleen
Wir sind immer noch so richtig faul am Strand von Dubai und es fällt uns schwer, uns in Richtung Oman bewegen zu wollen. Morgen wollen wir uns aber endlich aufraffen.
Hier unsere Gedanken zum weiteren Weg und gleichzeitig auch vorerst der letzte Teil von "Zeit für Antworten".
2017-02-01
Kathleen
So hier nun die weiteren Antworten auf Eure Fragen ...
2017-01-17
Kathleen
Seit ewig langer Zeit lassen wir mal wieder etwas von uns hören.
Gerade sind wir in Dubai am Strand und können uns irgendwie nicht aufraffen aufzubrechen. Wir sind gerade so richtig faul und genießen Strand und Wetter.
Nun aber endlich wieder ein paar Antworten auf Eure Fragen....
wünschen wir unseren Familien, unseren Freunden und Bekannten, allen Lesern, den Menschen, die uns auf unser Reise begegnet sind und allen anderen Menschen.
Wir hatten ein spannendes Jahr 2016 mit vielen Veränderungen. Nach einem arbeitsreichen Jahresbeginn, den Reisevorbereitungen und unserem Hausverkauf haben wir unser Reise-Abenteuer gestartet.
Wir sind dankbar für die Unterstützung, für die gemachten Erfahrungen, für die Begegnungen, für die spannende Zeit und freuen uns auf alles Kommende.
Wir wünschen Euch alles Gute und freuen uns, wenn Ihr uns auch im nächsten Jahr "begleitet".
Wonderful Christmas days and a healthy new year we wish our families, our friends and acquaintances, all readers, the people we met on our journey and to all the other people.
We had an exciting year 2016 with many changes. After a busy start of the year, travel preparations and our house sales, we have started our travel adventure.
We are grateful for the support, for the experiences, for the encounters, for the exciting time and looking forward to everything coming.
We wish you all the best and look forward to welcoming you to us next year.
Kathleen
2016-12-19
Queshm ist die größte Insel im Persischen Golf in der Strasse von Hormuz. Sowohl Einheimische als auch Reisende haben uns den Besuch der Insel empfohlen. Dabei muss man allerdings erwähnen, das Iraner die in der Nähe gelegene Insel Kish bevorzugen. Diese ist sehr touristisch und mit allen möglichen modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, so wie der Iraner es eben mag. Wir waren sehr glücklich auf Queshm und hatten eine wunderbare Zeit dort. Das Leben ist dort um einiges lockerer und die Kleidungsvorschriften werden offener gehandhabt bzw. anscheinend nicht geahndet. Man sieht durchaus auch Trägertops und Frauen, die zumindest kurzzeitig ihr Kopftuch ablegen.
Kathleen
2012-12-18
In meiner Dateiablage gibt es einen Artikel, der sich mit den ständigen Kontrollen durch Armee und Polizei befasst, die uns im Iran widerfahren sind. Er handelt von unserem Unmut und Frust darüber und auch letztendlich von unser Wut, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen und teilweise stundenlang aufgehalten zu werden, ohne einen wirklichen Grund dafür zu kennen.
Was mag Armee und Militär oder den Staat, welchem diese dienen, zu diesem Handeln bewegen. Welchen Grund mag es gegeben haben, uns und andere so oft zu kontrollieren? Misstrauen? Angst? Wovor? Davor, das ein zugegebener Maßen etwas nach Militär aussehendes Fahrzeug Spionage betreiben könnte? Das eine Familie aus Deutschland im Geheimauftrag unterwegs ist?
Was ist denn eigentlich Angst und was macht sie mit uns? Statt des oben erwähnten Artikels ein paar Gedanken zum Thema Angst und Vertrauen.
Kathleen
2016-12-07
So Ihr Lieben vor Kurzem hatten wir Euch ja gebeten, uns Eure Fragen an uns zu schicken. Vielen Dank für die spannenden Fragen, die wir nun beginnen werden zu beantworten. Das werden wir nicht in einem Beitrag machen, sondern Schritt für Schritt. Manche Fragen sind auch sehr tiefgründig und insbesondere diese sollen ausreichend „Raum“ erhalten.
Da es gerade so gut zu unseren weiteren Plänen, den bevorstehenden Feiertagen und der Jahreswende passt, fangen wir hiermit an:
Kathleen
2016-11-27
Auf unser Reise haben wir bislang 8 Länder besucht und schon vorher im Rahmen von Urlauben diverse Länder mehr gesehen aber noch in keinem Land haben wir eine dermaßen große Gastfreundschaft kennengelernt.
Vor fast 180 Tagen hat unsere Reise begonnen. Von Zeit zu Zeit berichten wir hier über unsere Erlebnisse.
Viele Fragen haben uns in den letzten Wochen erreicht. Wie fühlt es sich an, wie kommt man klar zu viert auf engem Raum, wie verständigen wir uns, wie regeln wir technische Dinge und vieles mehr. Nun ist es an der Zeit, alle diese Fragen zu beantworten.
Also schreibt uns eure Fragen, damit wir sie in einem der nächsten Artikel beantworten können. Gern könnt Ihr die Kommentare hier oder unsere Mail nutzen. Wir freuen uns...
Kathleen
2016-11-12
Tabriz verlassen wir nicht, ohne den Bazar besucht zu haben. Immerhin ist er der weltweit größte überdachte Bazar mit einer Größe von 1km² und ca. 55.000 Geschäften. Amir ist so nett und fährt mit uns in die Stadt, um uns den Bazar zu zeigen.
Es ist wirklich ein wunderschönes Gebäude. Auch der Bazar wurde, wie die blaue Moschee, bei dem großen Erdbeben von Tabriz zerstört aber später wieder aufgebaut.
Es gibt wohl keine Karte, die man nutzen könnte, um sich zurecht zu fnden. Umso besser, dass Amir dabei war, um uns den Weg zu zeigen, selbst er musste dann nach dem Ausgang fragen.
Kathleen
Hier findet Ihr unsere ersten Eindrücke vom Iran. Obwohl wir schon ein paar Tage hier sind, haben wir uns noch nicht soviel im Land bewegt. Die Gründe gibt es hier zu lesen...
Im Iran werden wir versuchen, lieber einmal öfter zu bloggen. Er soll ja eigentlich auch eines der Länder sein, in welchem wir am längsten bleiben und da würde ein zusammenfassender Artikel bestimmt sehr lang werden.
Ob der Plan sich öfter zu melden aufgeht, müssen wir sehen, denn das Internet ist hier durchaus etwas speziell.
Kathleen
2016-10-24
Die armenische Grenze erreichen wir in den frühen Abendstunden. Die Wegstrecke von den Felshöhlen in Vardzia/ Georgien bis zur Grenze ist eigentlich nicht wirklich weit, aber das letzte Stück der Strasse ist so dermaßen schlecht und von riesengroßen Löchern gezeichnet, dass man ständig Kreise um sie fahren muss.
Kathleen
2016_10_30
Über die Entstehung Georgiens gibt es eine schöne Sage in der Schöpfungsgeschichte:
Als der liebe Gott die Erde unter den verschiedenen Völkern aufteilte, ließ er einen Vertreter jedes Volkes an seinen Thron kommen und sein Stück der Erde entgegen nehmen. Nur die Georgier, die wieder einmal die Nacht hindurch gesungen, getrunken und gegessen hatten, verschliefen den Termin. Wieder ernüchtert, war der Jammer groß. Aber, sagten die Georgier zum Herrgott, wir haben dir die ganze Nacht Lieder gesungen, haben dich mit Trinksprüchen gepriesen. Tatsächlich soll sich Gott von den Schmeicheleien beeindruckt gezeigt haben. Er gab den Georgiern jenes Stück Land, das er für sich selber als Paradies reserviert hatte.
Kathleen
2016-10-13
Leider konnten nur wir nur einen kleinen Ausschnitt des riesigen Russlands sehen.
Trotzdem hier die Zusammenfassung unser knapp 3 Monate in Russland.
Kathleen
2016-10-10
Nun ist es bereits Oktober und wir sind seit dem 22. September in Georgien angekommen. Einer im Vergleich zu Russland vollkommen anderen Welt. Gerade sitze ich hier im Auto in den Bergen und es wird nun also langsam Zeit diesen letzten Russlandbericht zu schreiben.
Der letzte Bericht beschrieb unsere Eindrücke von Moskau und dem Goldenen Ring. Jetzt geht es in den Süden.
Kathleen
2016-09-15
Unsere Route durch Russland stand im Vorfeld bis auf die Eckpunkte St.Petersburg und Moskau nicht fest. Wir haben auf Empfehlungen, Erfahrungen und unser Bauchgefühl gehört und daraus hat sich dann unser Weg entwickelt.
Von der Wolga aus sind wir auf der bislang längsten Autofahrt nach Moskau aufgebrochen. Erstens hatten wir zu dem Zeitpunkt nicht wirklich Lust noch unterwegs nach anderen Stellplätzen zu suchen
und Zweitens hatten wir bereits unsere Referenznummern für den Iran beantragt (man braucht diese, um bei der Botschaft ein Visum zu beantragen). Wir wussten, dass wir diese in ca. zwei Wochen
bekommen würden und wollten somit zu diesem Zeitpunkt wieder nach Moskau kommen.
Kathleen
2016-09-01
Im Laufe der Reisevorbereitungen wurden wir oft gefragt, warum wir denn unbedingt Russland besuchen wollen. Ach die Russen selbst wollten schon häufig wissen, warum wir denn gerade ihr Land besuchen.
Russland und der Iran waren die Länder, in welche wir unbedingt reisen wollten, aber die Frage nach dem "Warum" können wir einfach nicht richtig beantworten.
Kathleen
2016-08-27
Als nördlichsten Punkt unser Reise hatten wir von Anfang an St. Petersburg geplant. Dies war u.a. auch der Grund, warum wir in Narva über die Grenze gegangen sind. Von Narva bzw. Ivangorod auf russischer Seite ist es ein Katzensprung nach St. Petersburg.
Kathleen
2016-08-24
Eine halbe Ewigkeit schieben wir unsere ersten Nachrichten aus Russland schon vor uns her. Das hat ganz unterschiedliche Gründe. Einerseits waren die ersten Tage in Russland wirklich so ganz
anders als Estland und auch ganz anders als wir Russland in unser Vorstellung erwartet hatten. Das musste erstmal wirken.
Andererseits waren wir, ganz platt gesagt, faul. Wir haben viele Tage in der Natur verbracht und haben das Drumherum einfach wirken lassen und wenn wir in Städten unterwegs waren, waren wir am
Abend meist wirklich fertig.
Nun scheint die richtige Zeit für einen Zwischenstand gekommen zu sein.
Kathleen
2016-07-20
Eines kann ich schon vorausschicken - es wird eine lange Liste an Erinnerungen.
Gerade sitzen wir hier in der Hummel und wollen, bevor wir morgen Nacht über die Grenze nach Russland gehen, Fotos bearbeiten, uns an die schöne Zeit in Estland erinnern und Papiere sortieren. Ich schreibe hier und René arbeitet die letzten Tage für sein Tagebuch auf.
Kathleen
2016-06-29
Ihr sucht eine Empfehlung für eine Städtereise? Die hitzigen Städte in Südeuropa sind nichts für Euch, Ihr sucht etwas kühlere Temperaturen? Es soll eine Landeshauptstadt sein und doch ohne den üblichen Trubel? Wir könnten jetzt ebenso Reykjavik sagen, aber da wir kürzlich in Riga waren, lautet unsere Empfehlung: Riga.
Kathleen
2016-06-24
Kurz vor Mitsommer haben wir durch die Empfehlung von Bekannten einen schönen Stellplatz an der Ostsee gefunden. Direkter Strandzugang, sehr ruhig gelegen, schöne Natur - was will man mehr.
Der Platz wurde betreut von einem jungen Mann, Austris und seinem Sohn. Die Kinder konnten die Gegend erkunden und man musste sich keine Gedanken machen, dass sie abhanden kommen. Schon in den Tagen vor Mitsommer haben wir viel über Lettland von Austris erfahren und René hat Erkundungstouren zu alten Sowjetgeländen und Steinkreisen mit ihm unternommen. Wir hatten es garnicht so im Hinterkopf. Aber ja, Mitsommer stand an. Austris hatte uns erzählt, dass auf dem Platz Mitsommer auf traditionelle Art und Weise gefeiert wird und uns dazu eingeladen. Wie konnten wir denn da ablehnen.
Mit uns war auch noch eine andere junge Familie da. Wir haben uns sehr gut verstanden und witzigerweise auch später in Riga wiedergetroffen. Da war die Freude gross...
So nun wir es ja wirklich langsam Zeit für unseren Rückblick auf Litauen. Immerhin sind wir inzwischen schon in Estland. Also schauen wir mal, was uns noch zu Litauen einfällt:
Kathleen
2016-06-13
Unser heutige Denksportaufgabe bestand darin, zwei Päckchen nach Deutschland zu, ohne eine litauische Anschrift als Absender zu besitzen. Unser Plan sah eigentlich ganz einfach aus:
Schritt 1:
Wir suchen eine Postfiliale in Kaunas.
Kathleen
2016-06-12
Vielleicht schaffen wir es, für jedes der besuchten Länder eine kleine Nachlese zu machen. Hier nun also der Start mit Polen:
Wenn wir an Polen denken, denken wir an:
⦁ Störche - in manchen Dörfern haben wir 15 und mehr Nester gezählt, die alle besetzt waren und noch dazu mit Jungvögeln (Einmal meinte ich: "Wenn die alle klappern, dann ist was los." Seit diesem Zeitpunkt kommt der Satz von Räuber bei jedem Storchennest.:-))
Kathleen
2016-06-11
Einem Tipp folgend, führte uns unser Weg in die Ostmasuren an den Warniak See. Weitesgehend abgeschnitten von der Zivilisation dürften wir drei Tage in wunderbarer Natur auf einem
Naturcampingplatz verbringen. Wenn wir noch einmal in der Gegend sind, würden wir genau dorthin wieder fahren!
Als wir ankamen, waren mit uns nur zwei Wohnwagen mit wunderbaren lieben Menschen dort. An dieser Stelle nochmals liebe Grüße an Euch!
Waldspaziergänge, die Rufe der Kraniche, Abende am Lagerfeuer, absolute Nachtruhe, Saunieren in der Holzofensauna direkt am See - ein Traum. Solche Momente sind unbezahlbar und soviel wertvoller
als jeder Trubel der Stadt! Es ist herrlich, dass es solche Orte noch gibt und Menschen, die sie erlebbar machen. Danke Bartek!
Das absolute Highlight wäre gewesen, wenn wir wirklich noch einen der dort lebenden Elche gesehen hätten.
Kathleen
2016-06-10
Unsere Tage in Elblag sind nun vorüber. Da wir etwas auf die Schifffahrt auf dem Oberländer Kanal warten mussten, waren wir mehr Tage als geplant in Elblag, einer bekannten aber dennoch ruhigen
und beschaulichen Stadt. Wahrscheinlich zieht es den Großteil der Touristen auch eher wegen der Schiffstouren dorthin, denn diese starten von hier aus.
Für unseren Räuber ist Elblag wahrscheinlich dauerhaft als Stadt mit Wasserspielsplatz abgespeichert. Zudem war er ganz fasziniert von der Kirche, wollte garnicht wieder hinaus und spricht nun ständig davon.
Der Campingplatz lag nah am Stadtzentrum am Kanal und war super kinderfreundlich. Die Kinder waren oft auf dem Spielplatz, sind Tretboot oder Dreirad gefahren und haben folgendes Spiel
entwickelt:
Vor dem Schlafengehen sind sie losgezogen und haben den umliegenden Wohnmobilen "Gute Nacht " gesagt. Da es haupsächlich deutschprachige Camper gab, war das überhaupt kein Problem und es gab
gleich noch die Taschen voll mit Leckereien. Sehr schlau die Beiden!
Die Rollberge des Oberländer Kanals waren beindruckend, aufgrund der einfachen und doch seit 150 Jahren einwandfrei funktionierenden Technik. Insgesamt sind es fünf zu befahrende Berge, die den
Höhenunterschied des Wassers überwinden. Eine so simple Lösung! Leider nicht für die professionelle Binneschiffahrt geeignet.
Am schönsten fand ich für meinen Teil aber die Seenlandschaft die wir durchquert haben. Gern hätten wir einfach angehalten und still in die Natur gelauscht und die vielfältige Tier- und
Pflanzenwelt beobachtet. Etwas später im Jahr, wenn die Seerosen blühen, fährt man durch ein Blütenmeer.
Am Ende der Fahrt waren sieben Stunden rum und unsere Zwerge habe nicht ein Auge zugetan so aufregend war alles.
Kathleen
2016-06-06
Nach der Überschrift erwartet Ihr alle bestimmt Schauermärchen. Ganz so schlimm wird es nicht werden! Wir wollen Euch einfach einen Einblick geben in die Themen, die uns so in den letzten Tagen
beschäftigt haben.
Das wir auf Reisen einen anderen Tagesablauf haben versteht sich von selbst. Wir versuchen uns dabei nach den Kindern zu richten und unsere Fahrtzeiten ihren Schlafgewohnheiten anzupassen. Das
funktionert soweit ganz gut. Da wir ja sowieso am Morgen zur Bummelkategorie gehören und somit spät losfahren, decken sich Fahrtzeiten meistens mit Mittagsschlaf. Wir haben inzwischen eine
morgendliche Aufwachzeit von 8.30 Uhr erreicht. Herrlich! Klar, dass Räuber und Liese entsprechend später am Abend zu Bett gehen. Aber das ist schon ok und gehört ja auch irgendwie zum Reisen und
zum Sommer dazu. Das sie im Idealfall wollen, dass wir uns mit ihnen schlafen legen, müssen wir noch miteinander klären.
Es ist ein vollkommen anderes Leben die beiden den ganzen Tag um sich zu haben. Wir erfahren nochmal Dinge auf vollkommen andere Weise. Ich wusste immer, dass Räuber eine ziemliche
Quasselstrippe ist, aber so? Und Liese hat es wirklich auch schon faustdick hinter den Ohren. Was sie nicht will, will sie nicht und wenn es etwas zu entdecken gibt, ist sie auch ganz
schnell mal an der nächsten Ecke. Sie können sich beide aber auch ganz wunderbar mit sich beschäftigen und es ist wirklich lustig, ihnen dabei zuzusehen. Natürlich ist es auch fordernd, den
ganzen Tag beieinander zu sein und Aktivitäten, für welche man Ruhe benötigt sind dann einfach nicht machbar, aber es bringt soviel mehr Gewinn für uns alle als Familie!
An einer Situation müssen wir allerdings wirklich arbeiten :-): Grundsätzlich, wenn wir gerade an entscheidenden Punkten Auto fahren und Karte lesen müssen, haben beide Hunger oder Durst. Wer
Räuber und Liese kennt, weiss dass das sehr energisch sein kann und vor allem blitzschnell behoben sein muss.
Wir hatten uns ja vorgenommen, sehr viel frei zu stehen. Hier in Polen haben wir uns extra erkundigt, inwieweit es erlaubt ist. Wenn nicht gerade Hochsaison ist, wird es toleriert. Gesagt
getan, haben wir inzwischen einige Nächte frei gestanden. Wenn wir dann erstmal gestanden haben, war es auch immer in Ordnung. Einmal ist sogar die Polizei an uns vorbeigefahren und hat nichts
angemerkt.
Kathleen
2016-05-26
Längst wollten wir mit unser Reise gestartet sein und schon seit einigen Tagen in Polen sein, aber Pläne sind halt Schall und Rauch und überholen sich manchmal selbst. Können wir uns gleich mal
daran gewöhnen...
Ursprünglich wollten wir unsere restlichen Sachen aus dem Haus einlagern, etwas Papierkram erledigen und einige wenige Restarbeiten an der Hummel erledigen. Das sollte ungefähr in der
Grössenordnung sein - hier und da eine Leiste und eine Schraube anbringen.
05/16 Kathleen
Dringend ist es nun an der Zeit ein großes Dankeschön in die Welt zu schicken. Wir möchten uns von Herzen bedanken:
Kathleen
Als ich Baby-Lise heute in die Kinderkrippe gebracht habe, wurde dort gerade das morgendliche Ritual "Zähneputzen" mit den Worten eingeleitet: "So Kinder, jetzt putzen wir alle zum letzten Mal in dieser Woche in der Kinderkrippe unsere Zähne, denn morgen ist Wochenende und dann könnt ihr zu Hause ganz viel mit Mama und Papa spielen!" Ein Mädchen sagte daraufhin: "Mit Mama und Papa ganz viel spielen?".
Traurig wohin die Gesellschaft sich entwickelt hat. Unsere Kinder, die doch so gern bei uns wären, werden in den Kindertagesstätten betreut und wir gehen arbeiten, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Die ganze Woche fiebern wir dann auf Freizeit und gemeinsame Zeit am Wochenende hin und sind dann eigentlich zu geschafft, um es zu genießen. Spätestens Sonntag abend sind wir mit den Gedanken bei Montag. Kann das wirklich so richtig sein?
Welch Privileg, dass unsere Zeit als Familie bald eine neue Qualität haben wird und sich nicht mehr auf zwei Stunden abends in der Woche und zwei Tage am Wochenende beschränkt. Dafür nehmen wir gern große Veränderungen in Kauf!